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Pflanze der Woche


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Dryopteris atrata (Elefantenrüsselfarn)


Steckbrief

Familie: Aspidiaceae – Schildfarngewächse


Herkunft: Japan, China, Taiwan. Etwa 150 Arten dieser Gattung


Wuchs: 60 - 80 cm hoch, aufstrebend, locker wachsend, Stiel rotbraun


Blatt: Wedel riesig, 12 - 17 cm breit, dunkelgrün, an der Spitze rüsselartig eingerollt, Fiederanordnung gegenständig


Standort: halb- bis ganzschattiges Waldklima


Erde: Wald- oder Moosboden


Vermehrung: Teilung II - V


Pflege: unberührter Standort, Winterschutz wird empfohlen


Verwendung: für Waldsituationen, am Teichrand


Herkunft

Der Elefantenrüsselfarn, botanisch Dryopteris atrata genannt, verdankt seinen Namen der Ähnlichkeit seiner Wedel mit dem Rüssel eines Elefanten. Ursprünglich aus Asien stammend, gehört er zur Familie der Tüpfelfarngewächse und hat sich auch in europäischen Gefilden etabliert.


Wuchs

Der Farn ist robust und winterfest. Mit Schutz gegen Bodenfrost und direkte Wintersonne zeigt er sich widerstandsfähig. Der Dryopteris atrata ist ideal für den Randbereich von Sträuchern und Büschen geeignet. Er bringt lebendiges Grün in sonst holzige Bereiche und gedeiht sowohl einzeln als auch in Gruppen von bis zu sechs Exemplaren pro Quadratmeter. Schnecken stellen keine Gefahr dar. Dieser attraktive Farn ist perfekt für alle, die sich an lebhaften grünen Akzenten im Unterholz erfreuen möchten. Seine belebende Präsenz begeistert Farnliebhaber und Gärtner gleichermaßen. Die Pflanze sollte vor extremen Kältegraden und starker Sonneneinstrahlung geschützt werden.


Expertentipp!: Bei optimalen Bedingungen kann der Farn auch über den Winter grün bleiben. Dazu benötigt er Schutz vor extremer Kälte und starker Wintersonne. Mit seinem dunkelgrünen, bogenförmigen Wuchs und den langen Wedeln präsentiert sich dieser prächtige Farn in einem edlen und anmutigen Erscheinungsbild.


Pflege

Die beste Zeit für die Pflanzung ist das Frühjahr. Es ist für die Pflege nicht wesentlich, ob die Pflanze im Halbschatten oder im Schatten steht. Ein aufmerksamer Gärtner stellt sicher, dass der Boden niemals vollständig austrocknet. Der Elefantenrüsselfarn ist ansonsten sehr anspruchslos. Er gedeiht am besten innerhalb von Gehölzen oder am Rand von Gehölzen. Der Farn stellt nur geringe Anforderungen an den Boden; dieser sollte frisch bis feucht, durchlässig sowie humus- und nährstoffreich sein.



 
 

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